Les èditions Müller & Schindler et Faksimile Verlag sont des partenaires de la Bibliothèque nationale de France depuis de nombreuses années. Les fac-similés sont toujours d’une excellente qualité et réalisés dans le plus grand respect du manuscrit original.
Nous sommes toujours très satisfaits du travail effectué qui est extrêmement exigeant et rigoureux et qui contribue à la valorisation de nos collections.
The facsimiles of Müller & Schindler and Facsimile Verlag are known the world for their very high quality. It is a pleasure to work with them in preserving and reproducing of our written and painted cultural heritage.
We are always delighted to work with the team at Mueller & Schindler to create facsimiles of some of the British Library’s celebrated treasures. We admire the spectacular production values but also applaud the team’s innovative application of new digital technologies.
Faksimiles spannen selbst als Buch den Buchraum auf, wie er ist, ermöglichen im Blättern all die Dimensionen sich öffnender und schließender Bilder- und/oder Textseitenpaare erlebbar zu machen, wie sie kein Bildschirm und keine digitale Präsentation je umsetzen können. Sie sind daher für Forschung und Lehre unverzichtbar, nicht zuletzt auch dank der Kommentarbände.
Although nothing can compare to turning the pages on an original medieval manuscript, holding in one’s hands a facsimile of a beautiful and authentically reproduced illuminated manuscript comes as close as possible for most of us. Those of us whose scholarship focuses on medieval manuscripts cherish working with the originals, but regularly traveling to see them can be prohibitively expensive. Owning the facsimile or having access to it at our university libraries is therefore essential for our research. Even more importantly when teaching students, faithfully produced facsimiles are indispensable, since they reproduce the size, weight, proportions, and feel of the original, crucial factors for the history of the codex that cannot be ascertained by examining online digital images.
„Auch wenn fragile mittelalterliche Handschriften – dem Publikum im Original meist gar nicht mehr zugänglich – inzwischen oft digital verfügbar sind:
Das Bild auf dem Display kann nicht die Erfahrung ersetzen, ein Buchobjekt in der Hand zu halten. Es lehrt nichts über Größenverhältnisse und Gewicht, über die Materialität von Seiten und Einband oder die Pracht der Ausstattung, über das Verhältnis von Innen und Außen, Bildschmuck und Textkörper, über Bindung und Handhabbarkeit. Ganz allgemein enthalten Digitalisate ihren Leser*innen und Betrachter*innen diejendigen sinnlichen Erfahrung vor, die sich nicht über eine Bildschirmpräsentation (und sei sie auch in 3D) erschließen lassen. Originalgetreue Faksimiles, die die vielfältigen Objektsdimensionen eines mittelalterlichen Buchs körperlich konkret erfahrbar machen, erweisen sich angesichts der Nicht-Verfügbarkeit der Originale immer wieder als unübertreffliches Mittel der Forschung, Erforschung und lehrenden Vermittlung. Gerade im Kontext von Universität und buchwissenschaftlicher (Aus-)Bildung sind sie unersetzbar: Wir erleben in der Bibliothek eine entsprechend intensive Nachfrage und Nutzung. “
“Der Wert von Faksimiles, die in hervorragender Qualität gefertigt sind und dem Original so nahe wie möglich kommen, ist nicht zu unterschätzen. Sie bringen die prächtigen Schätze der Buchmalerei einem größeren Publikum nahe, indem sie ihm nicht nur den Kunstgenuss und den Sinnzusammenhang eines Werks vermitteln, sondern auch die haptische Erfahrung des Blätterns von Buchseiten ermöglichen, die am Original oft nur sehr eingeschränkt sind. Gerade in unserem digital geprägten Zeitalter ist das ein wichtiges Erlebnis, ohne welches das Begreifen eines Meisterwerks der [des] Buchkunst kaum möglich ist. “
“Der Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek, Rolf Griebel, nannte das Sakramentar Heinrichs II. ein „herausragendes Kulturdenkmal von europäischem Rang“. Es sei notwendig, dessen „unwiederbringliche Materialität und Qualität für die nächste Generation zu sichern“. Die „exzellente Faksimile-Ausgabe mit ihrer originalen Anmutung“ wird nach Griebels Worten „allerhöchsten Ansprüchen gerecht“.
Die originalgetreue Nachbildung des Sakramentars habe große Vorteile, erläutert
Handschriften-Experte Fabian. Untersuchungen am Original seien aus konservatorischen Gründen kaum möglich. „Im Faksimile kann man blättern, kann ins Detail gehen. Und man tut dem Original keinen Schaden“.
Das Sakramentar Heinrichs II., reichlich geschmückt mit Miniaturen, Zierseiten und Initialen aus Gold und Silber und einer fein ziselierten Elfenbeinskulptur auf dem schweren Deckel, kostet so viel wie ein fabrikneuer Golf. Ein Bestseller wird das Meisterwerk des Münchner Faksimile Verlags kaum werden, aber die meisten Editionen des deutschen Marktführers […]
sind längst vergriffen. […] Faksimiles der Vergangenheit haben offenbar Zukunft. Sie helfen, das abendländische Erbe zu bewahren, wissenschaftlich zu erschließen und verfügbar zu halten, so dass ein Original nur noch für Materialuntersuchungen in die Hand genommen werden muss. Was Lascaux II für die Höhlen-, ist das Faksimile für die Buchmalerei: Das Replikat schont und schützt das fragile Kulturdenkmal.
Aufwendiger geht’s nicht: Ein Münchner Verlag hat das legendäre Krönungsevangeliar des Heiligen Römischen Reiches faksimiliert […] Der Münchner Faksimile-Verlag aus der Bertelsmann-Gruppe hat sich auf diese hochwertigen Reproduktionen im Bereich.
mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Bilderhandschriften spezialisiert. Nimmt man die Anfänge in Luzern dazu, ist das Unternehmen fast vierzig Jahre im hochspezialisierten Geschäft, doch das Krönungsevangeliar toppt alles.
Zum ersten Mal ist jetzt im Wiener Museum Gelegenheit, neben dem Prunkdeckel auch das Evangeliar zu bewundern – in einer meisterlichen Kopie aus dem Münchner Faksimile Verlag [Müller&Schindler], die bis ins kleinste Detail mit dem Original übereinstimmt.
Der Münchner Faksimileverlag, spezialisiert auf kostbarste Editionen, hat jetzt eine der schönsten Handschriften der so genannten Karolingischen Renaissance als FaksimileEdition präsentiert: Das berühmteste Buch des Mittelalters, das Krönungsevangeliar des Heiligen Römischen Reiches. […] Die vollständige originalgetreue Faksimile-Edition des Krönungsevangeliars kann zukünftig anstelle des Originals für Forschungszwecke herangezogen werden und ermöglicht so ein fast authentisches Erleben und vor allem die größtmögliche Schonung der fragilen Originalhandschrift – sie kann aber auch in einer limitierten Auflage von 333 handnummerierten Exemplaren erworben werden.
„Das Sakramentar Heinrichs II., reichlich geschmückt mit Miniaturen, Zierseiten und Initialen aus Gold und Silber und einer fein ziselierten Elfenbeinskulptur auf dem schweren Deckel, kostet so viel wie ein fabrikneuer Golf. Ein Bestseller wird das Meisterwerk des Münchner Faksimile Verlags kaum werden, aber die meisten Editionen des deutschen Marktführers […] sind längst vergriffen. […] Faksimiles der Vergangenheit haben offenbar Zukunft. Sie helfen, das abendländische Erbe zu bewahren, wissenschaftlich zu erschließen und verfügbar zu halten, so dass ein Original nur noch für Materialuntersuchungen in die Hand genommen werden muss. Was Lascaux II für die Höhlen-, ist das Faksimile für die Buchmalerei: Das Replikat schon und schützt das fragile Kulturdenkmal.“
„Steht man davor, packt einen die Ehrfurcht, blättert man darin, ist die Aura Karls plötzlich zum Greifen nah: Die Stadt Aachen ist um ein Ausstellungsstück reicher. Der Münchner Faksimile Verlag hat der Stadt eine Kopie des Krönungsevangeliars Karls des Großen geschenkt.“
„In den Tiefen der Vatikanischen Bibliothek, dort, wo niemand mehr hinkommt, außer er ist persönlich mit dem Papst bekannt, dort lagern die kostbarsten Bibelhandschriften der Christenheit. (…) Wer es sich traut und es sich leisten kann, bekommt jetzt zwölf ausgesuchte Blätter aus 1000 Jahren Buchkunst: aufwendige Faksimiles, gesammelt in einer aufklappbaren Lederkassette und gekrönt mit einem Kreuz aus ziseliertem Silber – die Nachahmung einer Kostbarkeit aus der Zeit von Papst Paschas aus dem 9. Jahrhundert. Im Herzen dieser Kassette aber lagern die faksimilierten Blätter – repräsentative Ausschnitte aus Handschriften.“
aus: „Das Bilderbuch Gottes“ von Vladimir Balzer
„Im Auftrag des Faksimile Verlags Luzern wird in Göppingen zur Zeit eine besonders prächtige Handschrift vergoldet, das Forscher Evangeliar. Die Faksimilierung dieses Werks, das Karl der Große dem Kloster Lorsch schenkte, ist Denkmalschutz ganz besonderer Art (…)“
„… In Salzburg entstand während des Mittelalters eine Reihe prachtvoller illuminierter Handschriften. Eines der herausragenden Exemplare (…) existiert seit neuestem als Faksimile-Ausgabe aus dem Faksimile Verlag Luzern, die die neuesten Fertigkeiten in der Faksimilierkunst zeigt. Die Bilder (…) sind von einer erstaunlichen Lebendigkeit, die sich (…) bis zur Dramatik steigern kann.“
„Das Vertrauen der Nationalbibliothek und der Aufwand der Vervielfältigung haben sich gelohnt. Der Orient des Marco Polo ist wieder zugänglich. Die Farben der Bilder in ihrer ganzen Strahlkraft. Die Bericht, abgefasst auf altfranzösisch, in ihrer fast dokumentarischen Genauigkeit…“
„Das Faksimile lag – ein großartiges und einmaliges Erlebnis für wenige – neben den Seiten des Originals. Die Kopie brauchte den Vergleich nicht zu scheuen. Die Farbwiedergabe ist hervorragend, die gesamte Edition mustergültig.«
„Man kann sich freuen, daß das kostbare Werk in einer mustergültigen Faksimile-Ausgabe nun einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.“
Ich möchte mich nun endlich und offiziell und sehr herzlich bei Ihnen für die Faksimile-Ausgabe von Ulrich Boners “Edelstein“ bedanken. Sie haben uns ein wunderbares, eindrucksvolles und uns ehrendes Wer geliefert. Nr. 1 haben wir dem Bundespräsidenten am 2. November nachmittags überreicht, und der Bundespräsident was außerordentlich glücklich über dieses Geschenk
Die Zusendung des ersten Exemplares vom längst ersehnten Nibelungenlied hat hier geradezu einen Sturm ausgelöst. Jedem von uns erging es gleich: wir nahmen das Stück in die Hand, schlugen es auf und waren im Moment im Zweifel, ob es nicht doch das Original ist, denn das Original lag daneben.